Rezension zu "Das Schwarze Buch der Geheimnisse" von F.E. Higgins


 

Klappentext:

Unwiderstehlich gruselig: das Buch von Licht und Schatten:
 Auf der Flucht vor seiner Vergangenheit rast Ludlow durch die Nacht, als blinder Passagier an eine Kutsche geklammert. Schließlich wird der Junge Lehrling beim Pfandleiher Joe Zabbidou, der einen besonderen Handel treibt: Er kauft Geheimnisse und trägt sie in sein schwarzes Buch ein. Aber die Dorfbewohner wollen nicht nur ihr Gewissen erleichtern, sondern sehen in Joe den Retter, der sie von dem grausamen Grundbesitzer Ratchet befreit. Bald reicht es ihnen nicht mehr, ihre Schuld zu verkaufen, und sie erwarten mehr von Joe. Doch auch Ludlow verbirgt ein Geheimnis. Das Netz um die beiden zieht sich immer enger zusammen Rätsel, Krimi, Spannung! Ein außergewöhnlicher Roman, super spannend und literarisch zugleich. 
 
 
Verlag: Oetinger Verlag
Erscheinungsdatum: 1.04.2011
Seiten: 280 ohne Anhang
Genre: Fantasy/ Roman/ Thriller
Preis:   7,95€(broschiert) bei Amazon
Ort der Handlung: Pagus Parvus
 
 
 

Inhalt:

Ludlow ist ein junger Taschendieb aus der Stadt. Das stehlen wurde ihn von seinen Eltern in die Wiege gelegt. Doch die sehen ihn nur, als Möglichkeit schnell und leicht an Geld und Alkohol zu kommen. Wenn er nicht spurt wird er geschlagen, wenn er nicht mehr funktioniert, wird anderweitig zu Geld  gemacht. Als seine Eltern ihm dann die Zähne rausreißen und verkaufen wollen, wehrt Ludlow sich und flieht. Mit einer Kutsche kommt er ins kleine Dorf Pagus Parvus und trifft dort auf den Pfandleiher Joe Zabbidou. Als sein Lehrling erfährt er, dass Joe kein normaler Pfandleiher ist. Er ist Geheimnisspfandleiher. Er kauft den Menschen ihre schrecklichen Geheimnisse ab und schreibt sie ein schwarzes Buch, mit der Garantie, dass sie niemals jemand zu Gesicht bekommt. Und das unscheinbare Dorf, wimmelt nur so davon...
 
 

Meine Meinung:

Das Schwarze Buch der Geheimnisse, ist ein etwas anderes Buch, das sich nicht genau in ein Genre eingliedern lässt. Es hat einen leichten Fantasy touch, das Gerüst eines Romans und ist auch irgendwie ein Thriller.  Es ist gruselig, aber nicht blutig. Es ist fantastisch, aber nicht übernatürlich. Es ist einfach mal was anders. Und ich kann es auf jeden fall weiterempfehlen.
 
Die Charaktere in dem Buch, kann man sich sehr gut vorstellen. Auch all ihre Handlung sind nachvollziehbar und passen zu ihrem jeweiligen Charakter. Kein Charaktere gleicht dem anderen. Joe zum Beispiel, ist geheimnisvoll und man hat bis zum Ende des Buches viele offenen Fragen, was seine Person betrifft. Mit Ludlow kann man mitfühlen, man hat viel Mitgefühl für ihn und seine traurige Vergangenheit.
 
Das Buch war spannend, keine Frage. Doch ich kann nicht genau sagen, woran es liegt. Es gab keine plötzlichen Wendung, von den Geständnissen mal ganz abgesehen. Keine "Action-Scenen" und auch sonst nichts ausfallendes. Trotzdem zieht es den Leser in den Bann und man merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht. Die 280 sind schnell gelesen und das Ende ist gelungen.
 
Doch irgendetwas hat mir gefehlt. Vielleicht eine kleine Liebesgeschichte, vielleicht auch ein Kampf. So genau kann ich das leider macht sagen. Doch das macht das Buch nicht schlecht. Es ist weiterhin eine große Empfehlung.

Fazit:

Ein absolut empfehlenswertes Buch, das den Leser gruselt, aber auch zum schmunzeln bringen kann. Mir sympathischen Charakteren und einer ausgefallen Handlung.
 


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